Meckatzer Biere sind ausgezeichnet: nämlich mit dem Slow Brewing Gütesiegel. Slow Brewing gilt als das konsequenteste Gütesiegel am internationalen Biermarkt, denn es bewertet nicht nur das Bier, sondern auch die Brauerei: Neben dem konstanten Geschmack wird der gesamte Herstellungsprozess der strengen Kontrolle durch Experten des Slow Brewing Instituts unterworfen. Diese Kontrollen werden regelmäßig und in kurzen Intervallen durchgeführt und garantieren Biere in einer zertifizierten Spitzenqualität.
Die Würdigung der Langsamkeit
Unsere Leidenschaft für Qualität erschöpft sich nicht in besten Rohstoffen, überlieferten Rezepturen, handwerklichem Können und modernster Technik. In Meckatz werden vielmehr alte Braugeheimnisse von Generation zu Generation weitergegeben. Eines dieser Geheimnisse des guten Geschmacks war das unausgesprochene Gesetz, dass alle Meckatzer Biere besonders viel Zeit für ihre schonende Reifung in Ruhe und Kühle bekommen.
Überall auf der Welt, in fast allen guten Genussmitteln wie Wein, Käse und Wurst spielt die Reifezeit eine zentrale Rolle für Qualität und Geschmack. Nicht selten heißt es im Volksmund: je älter, desto besser. Und so dürfen Meckatzer Biere unter optimalen Bedingungen weit länger ihren guten Geschmack ausbilden, als dies in der Branche üblich ist. Dafür wurde die Meckatzer Löwenbräu als erste Brauerei überhaupt mit dem Slow Brewing Gütesiegel, der strengsten Zertifizierung im internationalen Biermarkt, ausgezeichnet.
Warum schmecken Slow Brewing-Biere einfach besser?
Neben der Verwendung reinster, natürlicher Rohstoffe ist es die langsame, schonende Brauweise des Slow Brewing, die sich ganz wesentlich auf den besonders runden und ausgereiften Geschmack auswirkt. Zudem verzichten Slow Brewer ganz bewusst auf eine nachträgliche Verdünnung des fertigen Bieres (High Gravity-Verfahren). Bei solch verdünnten Bieren ergibt sich ein anderes Aromaprofil als bei Bieren mit Originalstammwürze.
Die schonende Brauweise wirkt sich aber nicht nur positiv auf den Geschmack aus. Es entstehen auch weniger sogenannte 'Fuselalkohole' als bei den beschleunigten Herstellungsverfahren, welche den Organismus belasten.
Warum heißt Slow Brewing auch Genuss mit gutem Gewissen?
Weil man das Bier einer Brauerei konsumiert, die in allen Bereichen ihrer Wertschöpfungskette fair und nachhaltig agiert. Die umfangreichen Zertifizierungskriterien umfassen auch die Verantwortung des Unternehmens für zukünftige Generationen, eine aktive Mitarbeiterförderung sowie das konsequente Leben einer gesunden Unternehmenskultur.
Wie wird das Bier geprüft?
Die Überprüfung von Geschmack und Qualität des Biers erfolgt monatlich durch das renommierte Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität der Technischen Universität München. Die Bierqualität wird über 12 Monate im Jahr sowohl im frisch abgefüllten als auch im 'gealterten' Produkt (bis zum Ende des Haltbarkeitsdatums) überprüft. Damit steht auch die Qualitätskonstanz des Biers im Fokus, und das ist eine der schwierigsten Herausforderungen für jeden Brauer.
Und wie wird die Brauerei geprüft?
Die Überprüfung der Brauerei und ihrer Produktionsprozesse wird jährlich vom Slow Brewing Institut durchgeführt. Zertifiziert werden dabei Rohstoffqualität und Lebensmittelsicherheit, Art und Qualität der Unternehmensführung und -kultur. Das strenge Audit umfasst mehr als 500 Fragen, die von den unabhängigen Experten des Slow Brewing Instituts definiert wurden. Das Gütesiegel wird nur dann vergeben, wenn alle Bereiche als ausgezeichnet bewertet werden.